Das ist Green Care
Der Begriff Green Care fasst alle Interventionen zusammen, die die positive und unterstützende Wirkung der Natur, von Tieren und Pflanzen nutzen, um Menschen zu helfen und sie zu fördern. Im Glossar können die genutzten Begriffe nachgelesen werden.


Konkret
geht es um die Förderung der
- körperlichen und seelischen Gesundheit
- sozialen Gegebenheiten
- der persönlichen Entwicklung
Obwohl viele der Interventionen als sogenannte «Therapien» bezeichnet werden, werden sie nicht in erster Linie dazu verwendet Krankheiten zu behandeln, sondern bieten vielmehr Betreuung und Unterstützung, um Menschen dazu zu befähigen, sich körperlich, mental und sozial zu entwickeln.
Sempik & Bragg, 2013: 14; Rappe, 2007: 34
Care Farming
integriert Menschen mit besonderen Bedürfnissen in landwirtschaftliche Tätigkeiten zur Förderung von Gesundheit und Lebensqualität. Sie findet auf Bauernhöfen oder in sozialen Einrichtungen statt und bietet Kurz- und Langzeitangebote mit Betreuung.


Tiergestützte Therapie
sind gezielte, fachlich geplante Angebote mit Tieren zur Förderung von Gesundheit & Wohlbefinden. Im Fokus steht die Arbeit im Beziehungsdreieck: Teilnehmer:in, Tier und Bezugsperson. Massnahmen können gesundheitsfördernd, pädagogisch oder sozial sein.
Gartentherapie & Gartenpädagogik
steigert das Wohlbefinden durch aktive Gartenarbeit. Der Kontakt mit Pflanzen unterstützt die Verbesserung der physischen, psychischen und sozialen Funktionen sowie den Stressabbau und die Konzentration, sowie das Verständis für ökologische Zusammenhänge.


Aktivitäten in der Natur als Therapie
Aktivitäten in der Natur, wie Wandern oder Waldbaden, helfen, Stress abzubauen und das Wohlbefinden durch den Aufenthalt im Freien zu fördern.
Ökotherapie
verbindet Naturerfahrungen mit Therapieansätzen, um das psychische Wohlbefinden zu stärken und die Verbindung zur Umwelt zu vertiefen.
